Moin zusammen,

23/24. März findet in Belgien eine Internationale Meisterschaft der RG 65 
Klasse statt.
Ich versuche euch auf dem laufenden zu halten.
Eventuell ist Harry so nett, mich mit den Ergebnissen zu versorgen.
Hier schonmal die Teilnehmerliste.
International besetzt.
Gruß Yogi 


 


 

Hey Yogi

ich kann dich gerne mit Bildern etc versorgen Freitag früh gehts los!
Freu mich schon auf das Wiedersehen mit Team IVY

Bei dem Starterfeld kann man schon von einer kleinen Euro sprechen. Ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg . 
 

Danke Andreas 

Gruß Yogi 

Moin zusammen,

hier das Zwischenergebnis von heute.
Die Segler sind wohl den ganzen Tag 
mit dem D Rigg gesegelt .
Gruß Yogi 

 

Der Link zur Photo Gallerie  >>  flanders-cup-2024-rg65.webnode.page/photo-gallery/

 

Hier das Endergebnis 

ich hoffe das man es lesen kann 

Gruß Yogi 


 

 

Hey zusammen

um es kurz zu machen: Es hat sich gelohnt dort hin zu fahren!!

Ich startete am Freitag um 4:00Uhr in Leipzig. Ich bin ziemlich genau 11h gefahren und war 15:00Uhr vor Ort. Die Organisatorin (Christel), Wettfahrtleitung und technische Leitung waren bereits vor Ort.
Also fix WoMo aufgestellt und dann ab zur Vermessung, damit ich das hinter mich gebracht bekomme.
Siehe da, meine brandneue IVY passte perfekt in die Vermessungsstation! Also erste Hürde bestanden. Segel waren auch OK und somit alles durch.
Nur mal so am Rande: Wer international an RG65 Regatten teilnehmen möchte, sollte sich früher oder später auf einen Meßbrief einstellen… die Franzosen fordern das von ihren Teilnehmern. Wir wurden lediglich gefragt, ob wir das in Deutschland auch so machen oder eben nicht.
Da es den ganzen Abend schüttete, habe ich die IVY im WoMo gelassen und mich fertig eingerichtet.
Am Abend wurde ich freundlicher Weise von der Englischen Truppe abgeholt zum Abendessen. Also Abmarsch: Belgisches Bier und Belgisches Essen.
War ein netter Abend mit den Engländern 😉
Mein Übernachtungsgast aus England und ich sind dann wieder zurück auf das Gelände von Sport Vlaanderen gelaufen. Max hatte es dann auch geschafft, die lange Anreise hinter sich zu bringen… Ich glaube Max und ich waren uns einig, dass Belgier kein Auto fahren können 😉
So verbrachten wir den Abend bei Bier und Schnack im WoMo.
Morgen´s ging es dann los! Viel Wind mit etwas Sonne! Schnell wurde mir klar, dass wird echt mies für mich… kein D-Rigg und das C-Rigg nur als Swingrigg mit doch deutlich mehr Fläche wir die anderen mit C-Rigg.
Ums kurz zu machen… Keine Chance für mich irgendetwas zu schaffen… Wenden ging nicht nur halsen. Somit nur ein Kampf ums Überleben… passiert mir nicht wieder, soweit zu fahren und nicht perfekt vorbereitet zu sein. Dafür habe ich geübt, Dinge in Rekordzeit zu reparieren!!
Aber auch bei anderen… viele viele Ausfälle! Gebrochene Masten, abgesoffene Boote, Fockhalter aus dem Rumpf gerissen, Segelbahnen aufgerissen und und und…Max machte seine Sache viel besser! Ich glaube er hatte auch sehr viel Segelzeit, durch das ständige „Auf“ und „Ab“ steigen 😉
Start war glaube 10:30Uhr?! Und um 14:00Uhr gab es erst eine kurze Pause… ansonsten hintereinander weg! Kaum Pausen… Hier lag der Fokus echt auf dem Segeln. Der Kurs lag sehr gut einsehbar direkt parallel zum Ufer.
Zum Mittag wurden uns Sandwiches angeboten und frisch zubereitet. Sehr lecker!
Um 17Uhr wurden die Wettfahrten aus Sicherheitsgründen eingestellt. Der Wind nahm ja im Laufe des Tages immer weiter zu und gegen 17Uhr war wohl Unwetterwarnung.
Das war am Wochenende aus meiner Sicht tatsächlich das einzige Mango: Die Informationen in Richtung Segler waren manchmal richtig schlecht oder nur auf Französisch.Abends dann lecker Abendessen im Hauseignen Restaurant. Rinderragout oder Salat gab es mit Pommes. Alles sehr lecker! Dort wurde sich anständig unterhalten und ausgetauscht.
Die Veranstaltung war recht schnell zu Ende, da alle geschafft waren von dem anstrengenden Tag. Sonntag früh 9:30Uhr erster Start B-Gruppe…. Noch mehr Wind! Wir hatten 22kn in Böen 30kn… selbe Windrichtung wie samstags, aber mehr Sonne 😉
Was soll ich sagen… die einen kämpfen ums überleben und die anderen um die Laufsiege. Beeindruckend, wie Victor am Sonntag gesegelt ist!! Kaum zu schlagen. Im Allgemeinen waren die IVY´s den anderen Booten bei diesen Bedingungen stark überlegen. Teilweise 1 Bahnlänge Vorsprung! Das sieht man auch am Endresultat… 6 IVY´s in den Top 10.

Auch am Sonntag, Fokus ganz klar auf dem Segeln! Kaum Pausen und hinter einander weg.
An beiden Tagen sehr faires Segeln. Ich glaube, wenn überhaupt kam nur eine Diskussion über eine Wegerechtsverletzung auf. Sonst ganz selten mal eine zu sehen.
Gegen Ende wurde dann „Black Flag“ getestet… zumindest gefühlt… Max und ich haben es gar nicht mitbekommen. Auf einmal hieß es, 4 Segler DSQ wegen Missachtung „Black Flag“. Des einen Leid, des anderen Freud… ich durfte somit wenigstens 1x A-Gruppe segeln. 😉 Dann gab es eine Siegerehrung mit Tombola. 16:30Uhr war Schluß und somit ging es wieder heim! Ich war etwas schneller wie hinzu und war nach 10h Fahrt gegen 3:00Uhr daheim. Wenn es bei mir passt, würde ich nächstes Jahr sehr gerne wieder dort hinfahren! Tolles Wochenende! Tolle Segler! Geniale Location!!  Sorry Yogi, dass es mit den Bildern nicht geklappt hat… aber Segeln und Reparieren waren schon Streß pur!!

Moin Andreas,

danke für den tollen Bericht.
Und ich habe Verständnis dafür das es keine Bilder gab, hörte sich ja nach viel Stress an.
So wie sich das liest, war es ja ein anstrengendes Wochenende für Dich, aber ich denke auch viel Spaß war dabei, und viele nette Kontakte.

Danke und Gruß Yogi 

Hi zusammen

eine Kleinigkeit würde ich noch anmerken wollen, was es heißt auf "Ausländischen Regatten" teilzunehmen.

Es gab beim Flanders Cup einen "technischen Wettfahrtleiter" dieser prüfte Eingangs ja die Boote auf Länge, stempelte alles ab und schaute sich die Segel an.
Bei den Segeln wurden offene Buchstaben oder Zahlen bemängelt! Diese gehöre voll ausgemalt (das betrifft vor allem die Stellen der "Anbindungen" welche nach dem abmalen der Schablone übrig bleiben).
Da sollten alle nochmal nachsehen, ob das auch passt
Während den Wettfahrten wurden immer wieder Kontrollen an den Booten durchgeführt.
Sei es, die Anbauteile zu prüfen ob diese auch den Stempel haben oder kurze Kontrollen per Schablone ob der Bumber die mindestens 4mm hat. Ich habe eine Schablone dafür geschenkt bekommen und bringe diese zum Dümmer mit. Zwar in französisch... aber die STL bekomme ich hoffentlich auch noch zum abändern auf deutsch. Jedenfalls hab ich meine Mailadresse dort gelassen
Mit der Schablone kann man alle RG65 relevanten Maße quick & dirty prüfen.
Sobald ich die STL erhalte, würde ich sie entsprechend verteilen.

Grüße und bis demnächst!